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Eine Einführung in die alte chinesische Philosophie (Daoismus, Konfuzianismus, Mohismus u.a.) mit aktuellen Bezügen:

Schon vor 4000 Jahren waren die Menschen im alten China gezwungen, sich durch ein System von Flussregulierungen vor drohenden Hochwasserkatastrophen zu schützen. Dabei sammelten sie Erfahrungen, die nachhaltigen Einfluss auf die Weltsicht der folgenden Generationen hatten und anderthalb Jahrtausende später die klassische chinesische Philosophie entscheidend prägten.

Dieses Buch versucht, das Denken jener Zeit nachzuvollziehen und seine oft verblüffenden Einsichten für die Gegenwart fruchtbar zu machen.

Es geht um unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und zu uns selbst.



Die Klimakrise zwingt uns, die Orientierung auf das Materielle infrage zu stellen. Innerer Reichtum ist mehr wert als äußerer. Konsum bietet weniger Glücksmomente als in Muße verbrachte Zeit.

Wir könnten viel besser leben und gleichzeitig viel weniger Schaden an unserer Mitwelt anrichten.

Doch das erfordert einen Kulturwandel. Dabei kann eine Rückbesinnung auf die mystishen Traditionen der Menschheit wertvolle Anregungen geben.








La crisis climática nos urge a cuestionar la orientatión hacia las cosas materiales. La riqueza interna vale mas que la externa. El consumo ofrece menos momentos de felicidad que el tiempo de ocio.

Podriamos vivir mucho mejor y al mismo tiempo causar mucho menos daño a nuestro medio ambiente.

Esto requiere un cambio cultural. La reflexión sobre las tradiciones místicas de la humanidad puede ser una valiosa inspiración en este proceso.






The climate crisis urges us to question our orientation towards materialism. Inner wealth is worth more than outer wealth. Consumption offers fewer moments of happiness than time spent in idleness

We could live much better and at the same time cause much less damage to our environment. 

This requires a cultural change. A departure from performance pressure, competition and growth-mania.

In this process a look at the mystical traditions of humanity can be very inspiring.






Geschichten aus zwei völlig unterschiedlichen Welten treffen hier zusammen, spiegeln sich ineinander und kommentieren sich gegenseitig. Die einen wurden vor über zweitausend Jahren von chinesischen Philosophen erzählt. Die anderen hat der Autor selbst erlebt - als Hüttenarbeiter im Saarland, als Tango-Tänzer in Buenos Aires, als Deutschlehrer in Peking oder als Müßiggänger in Hamburg.

Dabei rückt eine Reihe philosophischer Themen ins Blickfeld - die unbeabsichtigten Nebenwirkungen menschlichen Handelns, die Unzulänglichkeit starrer Weltbilder, die Möglichkeiten und Grenzen der Sprache. Vor allem aber geht es um die Unverzichtbarkeit des Nutzlosen, Unverwertbaren, Leeren.

Damit ist das Buch auch eine Stimme in der aktuellen gesellschaftlichen Debatte. Aus der Sicht eines gelebten Lebens plädiert es für Umwege, Freiräume und Muße.


Jupp Hartmann - The Art of Being Useless (English version of Wie ich lernte das Nutzlose zu lieben) translated by Fergus Kelleher

Is it possible to live our lives according to a philosophy?

What happens when people ‘unwire’ themselves from the social, political, and religious ideologies of their time? What do they replace them with?

To the backdrop initially of post Nazi Germany with its very heavy historical load Hartmann takes on these and other questions. He further explores the subject while teaching, creating art and dancing Tango in Argentina, China, Turkey and elsewhere while living the productive life of the Idler everywhere. Though he references various thinkers – Aristotle, Christ, Nietzsche and others - he primarily explores Zhuangzi's espousal of the non-busy life. Hartmann regards him as a lifelong companion and teacher on the Dao concepts of emptiness, usefulness and the idle life. Under particular scrutiny comes Western work culture and its personal, social and environmental toll. Zhuangzi provides observations that are as valid for our as for his times.

Hartmann’s tale does not claim to be a one size fits all, follow these steps manual to enlightenment but is instead an account of how one person followed their path with a wonder, respect and reverence for life. It is told in a folksy way depicting the events of a lifetime in the context of an ancient philosophy.

See and appreciate the highs and lows of life through the lens of the Dao.





Nei Ye bedeutet innere Übung. Der Text beleuchtet den Zusammenhang zwischen innerer Sammlung und äußerer Wirkung und enthält Anleitungen für die Meditationspraxis.

Das Nei Ye ist ungefähr zweieinhalb Jahrtausende alt und ist damit einer der ältesten daoistischen Texte überhaupt. Seine Grundgedanken finden sich noch heute in den ostasiatischen Kampfkünsten und in der traditionellen chinesischen Medizin.

Das Nei Ye ist aber nicht nur für China-Interessierte lesenswert. Es trifft den Nerv der Zeit. Gerade wenn alles immer schneller gehen soll, ist es wichtig, zur Ruhe zu kommen und die eigene Mitte zu finden,





Was wissen Pekinger Taxifahrer über Deutschland?
Was ist eine Trockenmutter?
Wie werden Generationskonflikte in China ausgetragen?
Warum ist Schlafen ein so beliebtes Hobby bei chinesischen Studierenden?
Wer ist der bekannteste Ausländer in China?
Gab es in China auch eine sexuelle Revolution?
Welchen Nutzen hat das Nutzlose?
Die Autorin lebte fünf Jahre in Peking und unterrichtete dort chinesische Germanistikstudierende in duetscher Sprache und Literatur. Hier schildert sie China aus ihrer Perspektive. Erlebnisse und Gespräche, Reflexionen und Beschreibungen, Fakten, philosophische Überlegungen, Liedtexte, Internetdiskussionen und Aufsätze von Studierenden sind in das Buch eingeflossen und ergeben zusammen ein vielfältiges, differenziertes und oft widersprüchliches Bild des heutigen China.
Ein kluges und anregendes Buch, das China anders zeigt, als man es gemeinhin aus den Medien kennt.
 


Was Sie dachten, NIEMALS über CHINA wissen zu wollen • CONBOOK Verlag

Martina Bölck: Was Sie dachten, niemals über China wissen zu wollen 

Ein unterhaltsamer Kulturenthüller über all die Dinge, die einem sonst niemand verrät.

Wollten Sie schon immer mal wissen, wann die Chinesen eigentlich gelb wurden und welche Rolle Konfuzius heutzutage spielt? Oder interessiert es Sie mehr, wie sich chinesische Eltern den idealen Schwiegersohn vorstellen, wie junge Chinesinnen schmollen, worüber man beim Smalltalk so redet und wie ein Leben ohne Google, Facebook und Co. funktioniert?

Dieses Buch gibt Ihnen 55 Puzzleteile an die Hand, mit denen Sie Ihr Bild von China ergänzen können. Dabei werden Sie entdecken, dass das bevölkerungsreichste Land der Welt manchmal ganz anders ist, als man es sich vorstellt, und dass es weit mehr zu bieten hat als die Große Mauer und die Verbotene Stadt.

Eine humorvolle Reise durch das Reich der Mitte

 





Aus nur einem einzigen Grundmuster ergibt sich eine schier endlose Anzahl möglicher visueller Kompositionen. 









Visuelle Kompositionen












Kompositionen mit chinesischen Schriftzeichen












Meditative Kunst








Visuelle Kompositionen

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